1 Tag in Rhodos-Stadt

Für Rhodos-Stadt sollte man sich mindestens einen Tag Zeit nehmen. Ausgangspunkt unserer kleinen Tour durch die Stadt ist der Mandraki-Hafen. In unmittelbarer Nähe des Hafens halten die Linienbusse und die Taxis.


Der Mandraki-Hafen
Wahrzeichen des Mandraki-Hafens sind die drei Windmühlen und die an der Hafeneinfahrt stehenden Säulen mit Hirsch und Hirschkuh. Im Hafen liegen viele Ausflugsboote (Tagesausflüge nach Symi, nach Lindos und Badetouren entlang der Ostküste) sowie Yachten und Segelboote aus der ganzen Welt. Einen Spaziergang an der Hafenmole entlang sollte man auf alle Fälle machen.
Gegenüber vom Mandraki-Hafen ist der Neumarkt. Bis Mitte der 80er Jahre gab es in dem Innenraum viele Obst- und Gemüsehändler - jetzt sind es nur noch zwei. Dafür gibt es jetzt viele Restaurants und kleine Imbisse, in denen man u.a. Giros-Pitta bekommt. Den Flair früherer Jahre strahlt der Neumarkt - vielleicht auch aus diesem Grund - nicht mehr aus. In der Neustadt kann man eventuell noch der Murad-Reis-Moschee einen Besuch abstatten. Ansonsten hat die Neustadt nicht viel zu bieten.
Wollen Sie sich einige Fotos rund um den Mandraki-Hafen ansehen (mit kurzen Beschreibungen), dann klicken Sie bitte hier:
Rund um den Mandraki-Hafen

Die Altstadt
Nun begeben wir uns in die Altstadt. Geht man am Taxistand vorbei (parallel zum Mandraki-Hafen), kommt man nach ca. 100 m durch ein Tor in die Altstadt. Die ganze Altstadt ist eine Sammlung von Gebäuden und Denkmälern der verschiedensten Epochen.
Etwas links von der Ritterstraße liegt das Archäologische Museum im ehemaligen Hospital der Ordensritter. Die Ritterstraße mit den Herbergen der Ordensritter zieht sich hinauf bis zum Großmeisterpalast.

In der Sokratesstraße pulsiert das Leben - ein Geschäft reiht sich an das nächste.
Will man im Urlaub mal ein gutes Eis essen, sollte man in der Altstadt zu Georgos und seiner Eisdiele "Cavalier" gehen - sie liegt in der Ermou-Straße 81 (beim Hippokratesplatz - mit seinem Springbrunnen und den vielen Tauben - biegt man, wenn man die Sokratesstraße hinunterkommt, links ab und nach wenigen Metern ist auf der rechten Seite die Eisdiele). Das Eis wird von seiner Mutter zuhause zubereitet und schmeckt wirklich sehr gut !

Am oberen Ende der Sokratesstraße liegen die Sultan-Suleiman-Moschee und die türkische Bibliothek. Verlässt man die Sokratesstraße und begibt sich in die kleineren Gassen, hat man den Eindruck, sich plötzlich in einer anderen Zeit und Welt zu befinden. Ein türkisches Bad, Moscheen und Minarette sind nur einige der Gebäude aus der fast 400 Jahre andauernden Herrschaft der Türken, die hier heute noch stehen.

Eine der zahlreichen engen Gassen der  Altstadt - abseits des Touristentrubels.

Vom Uhrenturm hat man einen herrlichen Blick über die ganze Altstadt. Die Stufen hinauf sind zwar teilweise recht steil und es ist auch ziemlich eng, aber die Mühe lohnt sich. Im Eintrittspreis ist ein Getränk in der dazugehörigen Bar enthalten.

Die Altstadt ist von einer Stadtmauer umgeben. Einen Teil dieser Befestigungsmauer kann man zu Fuß besichtigen. Es bieten sich dabei herrliche Blicke in die Altstadt. Nach unseren Kenntnissen wird die Stadtmauer am Dienstag und am Samstag um 14:45 Uhr geöffnet - Achtung: um 15:00 Uhr wird der Eingang (befindet sich beim Großmeisterpalast) wieder geschlossen, denn der Ausgang ist am Ende der Besichtigungsstrecke.
Man kann aber auch im Stadtgraben einen Spaziergang unternehmen. Dieser ist tagsüber immer geöffnet.

Ein Spaziergang im Stadtgraben

Unser kleiner Rundgang soll hier enden - wahrscheinlich ist ein Tag aber nicht ausreichend, um alles Sehenswerte zu erkunden. Wenn es Ihnen so wie uns geht, werden Sie mindestens noch einen weiteren Tag in diesem geschichtsträchtigen "Freilichtmuseum" verbringen.

Wollen Sie sich einige Fotos aus der Altstadt ansehen (mit kurzen Beschreibungen), dann klicken Sie bitte hier:
In der Altstadt

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Das muss noch gesagt werden